ORCID-Integration in die Forschungsplattform

Im Dezember starten wir mit der Entwicklung für die ORCID-Integration in die Forschungsplattform Alexandria. ORCID ist eine eindeutige Identifikation (ID) für Forschende. Alle interessierten Forscherinnen und Forscher können sich kostenlos auf ORCID registrieren. ORCID ist eine Non-Profit-Organisation und wird von grossen Wissenschaftsförderorganisationen und Verlagen, aber auch von Universitäten und Forschungseinrichtungen getragen.

Die Integration in Alexandria wird neue Möglichkeiten eröffnen: So können Forschende mit ihrer ORCID Publikationen vom ORCID-Service importieren. Oder aber aus Alexandria auf der ORCID-Plattform hinterlegen.
Voraussichtlich im ersten Quartal wird die Neuerung auf der Forschungsplattform aufgeschaltet.
Link: https://orcid.org

OR

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Nach der Migration heisst Weiterentwicklung!

Nach einer ersten Startphase der Forschungsplattform Alexandria mit der neuen Software (eprints) harren noch ein paar Fehler ihrer Behebung:

  • Verlinkungen auf Alexandria-Publikationen: Noch offen ist die Korrektur der Links auf Alexandria-Einträge im CMS der Universität. Da diese Homepage ebenfalls gerade migriert wurde, stehen dort im Augenblick noch andere Fehlerbehebungen im Zentrum.
  • Vorschlagsliste HSG-Autor/innen: Neue HSG-Mitarbeitende tauchen zum Teil nicht in der Vorschlagsliste bei der Eingabe der Autor/innen bzw. Herausgeber/innen auf. Dies führt dazu, dass die eingegebene Publikation nicht mit dem Profil der entsprechenden Person verknüpft wird (fehlende Benutzer ID).
  • Rechte bei Projekten: In einigen Fällen können Forschende keine Projekte in Alexandria anlegen (fehlende Berechtigung).
  • Fehlerhafte Gruppenanzeigen: Änderungen in der Personenprofil-Datenbank der HSG-IT brachten mit sich, dass bei neu eingetragenen Publikationen neben den Instituten fälschlicherweise auch die SAP-Gruppen der Forschenden angezeigt werden.

Diese (und noch andere Fehler) sind in Bearbeitung und sollten hoffentlich bald behoben werden können. Wenn Sie weitere Fehler entdecken oder Ausbauideen haben, bitte kontaktieren Sie mich!
Bereits auf der Agenda ist die Erweiterung der Plattform mit der ORCID Forscher/innen-ID.

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Neues Alexandria ist online!

Seit anfangs März ist die Forschungsplattform Alexandria im der neuen Version online. Die Datenmigration verlief erfolgreich und auch der Start klappte (fast) reibungslos.

Einige Ecken und Kanten gibt es aber noch, und an den folgenden arbeiten wir gerade:

  • Personenprofile: Hier sind die Angaben, die wir aus der HSG-IT-Datenbank beziehen, noch lückenhaft. Auch stimmen Formatierungen noch nicht. Wir hoffen, dies bis anfangs nächster Woche beheben zu können.
  • Links: Eine neue Webseite kann nicht genau dieselben Links anbieten wie eine alte. Die wichtigsten (und kürzesten) Links zu Personenprofilen, Publikationen und Projekten funktionieren jedoch weiterhin. Hier finden Sie, welche das sind.
    Wir werden aber versuchen, die bisherigen Links auf die sogenannten 3P (und davon gab es viele Untervarianten) auf die neuen Adressen weiterzuleiten.
  • vereinzelt gibt es im Layout Fehler oder Angaben, die noch nicht angezeigt werden (z.B. Herausgeberschaften bei den neusten Büchern). Auch wird es sicher noch andere Layout-Anpassungen geben wie grössere Zeilenabstände. Auch da dran sind wir.

Wir halten Sie hier im Blog auf dem Laufenden über Fehlerbehebungen und Anpassungen. Gerne können Sie uns Ihre Rückmeldungen zu Problemen oder Anpassungsvorschläge schicken.

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Wichtige Termine für HSG-Forschende

Folgende Termine sind für Sie als HSG-Forschende vielleicht von Interesse:

Umstellung auf die neue Forschungsplattform Alexandria (www.alexandria.unisg.ch):

  • Login gesperrt ab Freitag, 26. Februar, 16 Uhr (Zugang spätestens ab Dienstag, 1. März 2016, wieder offen)
  • Daten-Migration der Forschungsplattform: 27.-29. Februar
  • Die Plattform bleibt während der ganzen Migration für externe Benutzer/innen zugänglich.

Erfassen von HSG-Publikationen in der Forschungsplattform:

  • Stichtag für die Publikationsstatistiken 2015 ist der 31. März 2016
  • später eingetragene Publikationen (mit Publikationsjahr 2015 oder älter) werden für die Berechnung der letztjährigen Kennzahlen nicht mehr berücksichtigt, sind aber weiterhin uneingeschränkt möglich.
  • Der Stichtag ist unabhängig von der Migration jedes Jahr der 31.3.

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Die neue Forschungsplattform ist bereit

Ja, die neue Forschungsplattform ist bereit für den Betrieb!

Da wir aber – wie bereits angekündigt – wollen, dass Sie als Forschende oder auch als Publication Manager vor dem Start Hilfestellung und genügend Zeit zum Kennenlernen bekommen, warten wir mit der Einführung bis anfangs 2016. Die zusätzliche Zeit werden wir vom Projektteam für das Erstellen von einfachen Anleitungen nutzen. Auch wollen wir den Interessierten für Januar oder Februar 2016 Termine anbieten, um die neue Forschungsplattform noch vor dem Wechsel live zu erleben. Dies soll zudem ein Ort des Austausches und Fragens werden.

Ich verspreche Ihnen aber auch, dass die neue Plattform in vielen Dingen einfacher sein wird als die bisherige, 10jährige Software. So ist die Dateneingabe klarer und die Verlagsrechte zu Open Access werden bei der Publikation angezeigt (Zeitschriften). Die Suchmöglichkeiten sind vielfältiger und der ganze Aufbau der Forschungsplattform ist einfacher.

Doch lassen Sie sich im 2016 überraschen: Indem Sie dann die Plattform selber ausprobieren oder indem Sie sich an einer Präsentation kundig machen (Termine folgen im Dezember).

Wir vom Projektteam freuen uns auf den Start im neuen Jahr und wünschen Ihnen bis dahin eine gute Weihnachtszeit.

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Auswertung der Umfrage zur Alexandria-Nutzung

Am 13. Juli 2014 starteten wir eine Umfrage zur Nutzung der HSG-Forschungsplattform Alexandria. Insgesamt 1378 Personen erhielten eine Mail mit der Bitte um Teilnahme bei der Umfrage. 120 Personen antworteten, was ca. 9% Rücklauf entspricht (ohne nochmalige Erinnerung an die Umfrage). Nachfolgend sind die wichtigsten Resultate zusammengefasst:

Von den Antwortenden stammten ca. 60 Prozent aus der Forschung, je 20 Prozent verorteten sich hauptsächlich in der Lehre oder der Verwaltung. Ein Drittel war weiblich und 9 von 10 Teilnehmenden nutzen die Plattform bereits mehr als 2 Jahre, die meisten jedoch weniger als einmal die Woche (60%). Grösstenteils wird die Plattform zum Einstellen von Publikationen genutzt, etwa die Hälfte der Antwortenden gaben an, auch Projekte einzutragen, Volltexte von Publikationen hochzuladen oder sowohl das eigene Personenprofil darin zu pflegen wie auch andere Personen über Alexandria zu suchen.
Wenig genutzt, und wohl auch wenig bekannt, ist die Funktion Publikationen einer Forscherin bzw. eines Forschers (oder gar eines Instituts) via RSS-Feed zu abonnieren.

Personen und Nutzung von Alexandria

Zugang zur Plattform und Auffindbarkeit

Die besten Rückmeldungen (4 von 5 Punkte) erhielt die Plattform im Bereich Zugang und Auffindbarkeit. Allgemein wird zwischen Intranet und Internet unterschieden: Während die Plattform im HSG-Intranet nur schlecht integriert zu sein scheint, wird die Auffindbarkeit über die Google-Suche immer wieder gelobt. Die Programmierer vom MCM (Thomas Nicolai und Lars Kirchhoff) scheinen hier vor 10 Jahren einen sehr guten Job gemacht zu haben!
In den Google-Suchresultaten fällt dann aber eben auch auf, dass die Webprofile der Forschenden und die Alexandria-Personenprofile sich häufig unterscheiden, was mehrere Male bemängelt wird bei den Rückmeldungen. Dieser Umstand sollte demnächst hinfällig sein: Seit einigen Wochen bezieht Alexandria die Personendaten von der zentralen Personendatenbank der HSG-IT (siehe Personenprofil-Manager). Noch sind nicht alle Probleme diesbezüglich gelöst, aber in Zukunft sollten auf den HSG-Seiten immer dieselben Angaben zu einer Person zu finden sein (Adresse, Mail usw.)

Da die Software bereits einige Jahre ohne gründliches Redesign auf dem Buckel hat, erscheint einigen die Oberfläche und der Funktionsumfang veraltet. Auch wird bemängelt, dass die Plattform für Geisteswissenschaftler nur bedingt brauchbar ist, da z.B. die Sortierreihenfolge der Publikationen klar auf Artikel ausgerichtet oder die Sprachauswahl sehr eingeschränkt ist. Allgemein wird eine Flexibilisierung gewünscht, was die verwendeten Zitationsstandards, aber auch die Import- und Export-Möglichkeiten, betrifft.
Interessant ist, dass die einfache Oberfläche beziehungsweise das Layout der Webseite einigen der Antwortenden einfach und übersichtlich erscheint, anderen hingegen die Bedienung dadurch oft schwer fällt. Die Suchmöglichkeiten innerhalb der Plattform sind jedoch für die meisten nicht genügend oder veraltet.

Benutzerfreundlichkeit und Open Access

Positiv schneidet hingegen die Möglichkeit ab, auf Alexandria die Volltexte von Publikationen zu hinterlegen oder auch herunter zu laden. Kritisiert wird hier v.a. die rechtliche Unsicherheit, ob man als Autor oder Autorin den Volltext hochladen darf (meistens darf man dies, zumindest die akzeptierte Manuskriptversion). Oder die vom Verlag verlangten Sperrfristen führen zu Unsicherheiten (beim Hochladen des Volltextes können diese angegeben werden und der Text erscheint dann erst nach Ablauf der Frist in der Forschungsplattform).
Verbesserungen sollte die neue Lösung im Bereich Eingabe oder fehlende Datenübernahme (Import) von Publikationen bieten: Die Eingabemasken sind zu restriktiv und nicht benutzerfreundlich, auch die Sperrung der Publikationen (Journal Paper, Bücher, Konferenzpaper) nach der Kontrolle durch die Bibliothek wird verschiedentlich kritisiert. Das Eintragen von „forthcoming“-Publikationen soll weiterhin möglich sein. Und nicht zuletzt gibt auch ein Namenswechsel nach einer Heirat Anlass zu Verbesserungswünschen (bisher wurden 2 Profile in Alexandria angelegt, manuell lassen sich diese dann miteinander verlinken).
Ziel wird weiterhin sein, dass die Forschenden möglichst einfach im sogenannten Self Service möglichst viele ihrer Daten selber pflegen können. Ebenfalls beibehalten werden soll, wenn auch in einer neuen Art, der monatliche Newsletter. Dieser wird anfangs Monat automatisch von der Software aus den neusten Einträgen in der Plattform generiert, angereichert mit den Amazon-Covern von Büchern und dann an alle Alexandria-Nutzerinnen und Nutzer (und externe Abonnenten) verschickt.

Weshalb etwas Neues?

Bereits erwähnt wurde der Wunsch der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer, die Plattform besser zu vernetzen oder bessere Import- und Exportmöglichkeiten für die eigenen (oder auf fremde) Publikationslisten zu erhalten.
Seit dem Start der Forschungsplattform Alexandria 2005 hat sich vieles im Bereich Vernetzung verändert, auch im akademischen Bereich: Netzwerke wie Researchgate, Academia.edu oder auch SSRN und RePEc sind entstanden oder haben sich etabliert. Auch vielfältige Tools sind im Einsatz, etwa Mendeley oder andere Literaturverwaltungswerkzeuge.
Um all diese neuen Möglichkeiten zu unterstützen, taugt die bisherige Software nicht mehr. Auch ist durch die schiere Anzahl und das dynamische Umfeld eine Eigenentwicklung nicht mehr sinnvoll. Hier soll zukünftig auf Standardsoftware zurückgegriffen werden.

Die ab und zu in der Umfrage geäusserte Meinung, man könne sich doch eine solche HSG-Plattform ganz sparen, zielt aber am Ziel vorbei: Die HSG hat sich einer Open Access Policy verschrieben, welche die in der HSG erstellten Publikationen auch auf HSG-eigenen Servern der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen möchte. Und zwar dauerhaft. Dies ist bei kommerziellen Lösungen nicht gewährleistet. Deshalb ist im Open Access Reglement der Universität St. Gallen auch explizit aufgeführt, dass die Universität ein eigenes Institutional Repository führt (eben bisher die Forschungsplattform Alexandria). Einzig so kann die HSG selber bestimmen, in welchem inhaltlichen Zusammenhang die Publikationen dargestellt werden, zum Beispiel mit der Verlinkung auf ausführliche Personenprofile oder auf Projekte. Sollte in Zukunft der Ruf lauter werden, dass auch die Rohdaten von Forschungsresultaten publik gemacht werden sollen (siehe OpenAIREplus), dann müssen diese Daten ebenfalls auf HSG-eigenen Servern abgelegt werden können.

Unbemerkt blieb bisher vielen, dass auch Google Scholar auf die Forschungsplattform Alexandria zurückgreift: Publikationen aus Alexandria tauchen nämlich recht häufig in den Auswertungsresultaten der Software «Publish or Perish» von Harzing auf. Und diese bezieht ihre Daten in der Standardeinstellung von Google Scholar.

Im Projekt «Alex – Migration Forschungsplattform», welches seit anfangs Juni 2014 läuft, werden wir die Rückmeldungen aus der Umfrage berücksichtigen und möglichst viele davon hoffentlich in einer neuen Lösung umsetzen können. Deshalb danken wir allen Teilnehmenden für die Mitarbeit! Auf unserer Projekt-Webseite können Sie sich jederzeit über den aktuellen Stand des Projekts informieren.

Mit einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird in den nächsten Tagen Kontakt aufgenommen (sofern dies gewünscht wurde), um in einem persönlichen Gespräch noch mehr Einblick in die Nutzung und die Wünsche der Forschenden zu erhalten.

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Projektstart «Alex» und Umfrage

Die Forschungsplattform Alexandria basiert auf einer 10 Jahre alten Software, welche an der HSG am MCM-Institut entwickelt wurde. Alexandria ist inzwischen fest verankert im Selbstverständnis der Forschenden an der HSG und wird rege genutzt.

Aufgrund des Alters der Softwarelösung sind Anpassungen und Erweiterungen jedoch nur noch schwierig möglich. Deshalb wurde das Projekt «Alex – Migration Forschungsplattform» ins Leben gerufen, welches von der Forschungsförderung (Ressort Aussenbeziehungen & Entwicklung) in Absprache mit dem IT-Ressort der HSG realisiert wird. Die Umsetzung findet in einem engen Austausch mit den Instituten und den Forschenden statt.

Ziel des Projekts ist die Ablösung der alten Forschungsplattform Alexandria durch eine neue Software. Diese soll intuitiv bedienbar sein, die Kernfunktionalitäten Publikationen – Projekte – Personenprofile anbieten und die Forschungstätigkeiten der HSG gegen aussen ganzheitlich darstellen. Die bisher erfassten Daten (Publikationen & Projekte) werden im Projekt migriert und der monatliche Newsletter mit neuen Publikationen und Projekten wird weitergeführt.

Umfrage & Projektwebsite

Im Rahmen des Projektstarts wurde Mitte Juni 2014 in einer Mail an alle Forschenden eine Umfrage zur Nutzung von Alexandria gestartet. Die Resultate dieser Umfrage werden demnächst hier publiziert und fliessen in die genaue Spezifikation für die Folgeplattform mit ein.

Zudem finden Sie die Resultate und weitere, laufend aktualisierte Informationen zum Projekt auf der öffentlichen Projekt-Website unter der Adresse https://alexhsg.atlassian.net/wiki/display/AP/AlexPublic+Home+-+Migration+Forschungsplattform

Das Projekt soll bis im Herbst 2015 abgeschlossen sein und die Folgeplattform ihren Betrieb aufgenommen haben.

Bei Fragen und Anregungen können Sie sich auch jederzeit an mich wenden.

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Sync Personenprofile Alexandria

Die Personenprofile können ab heute über den Personenprofil-Manager angepasst werden. Wenn Sie in Alexandria Ihr Profil anpassen möchten, werden Sie automatisch dorthin weitergeleitet.
An das Profil angehängte Dateien (CV, hochauflösende Porträts oder ähnliches) können weiterhin in Alexandria (und nur hier) bearbeitet werden.

Anpassungen an den Profildaten werden periodisch in Alexandria übernommen (mehrmals täglich) und wie bisher angezeigt. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an mich wenden.

Ruedi Lindegger
Koordinator Forschungsplattform Alexandria